CRONNECT MAGAZIN · 06/2015
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ran, dass Veränderung eintreten
kann. Sie wollen, dass der Staat
etwas tut, und der Staat kann
dies nicht allein übernehmen.
Viele Lehrer und Eltern sind sehr
darum bemüht, etwas zu än-
dern. Das ist eine kulturologische
Änderung und wir alle tragen
die Verantwortung dafür, diese
Änderungen
herbeizuführen.
Wir brauchen alle, die sich dies-
er Initiative anschließen möcht-
en, damit wir uns zusammentun
und Änderungen anstoßen“, sagte
Caroline Hornstein-Tomić vom
Institut Ivo Pilar.
Mario Šušak von der Kro-
atischen Wirtschaftsvereinigung
in Deutschland hat hinzuge-
fügt, dass Kroatien die Konkur-
renzfähigkeit im Segment der
Ausbildung steigern und unbed-
ingt praktische Erfahrungen der
Schüler und Studenten in den
Vordergrund stellen muss.
Am Runden Tisch Immobilien in
Kroatien –Rahmen, Trends und
Chancen, den Tomislav Gregurić
von Renova geleitet hat, haben
Ivana Delalić, die Anwaltskanzlei
Božić und Partner teilgenommen;
Zlatko Gregurić, EBRD; Zlatko
Barović, Aplan; Dražen Nikolić,
unabhängiger Fachmann für In-
vestitionen in Immobilien.
Am letzten Panel dieses Kon-
ferenztages, Erfolge in der Prax-
is in der Welt und in Kroatien,
unter Moderation von Nevenka
Weissmann aus Kanada, haben
Tomislav Kuljiš aus Bolivien, Dar-
rell Šarić aus Kanada, Mirela Ru-
bić aus Deutschland und Antonio
Šeparović aus der Republik Südaf-
rika ihre Erfahrungen geteilt.
Am vierten Tag, dem 29. Okto-
ber haben die Teilnehmer in Or-
ganisation von HAMAG-BICRO
(Kroatische Agentur für Kleinun-
ternehmen und Investitionen)
Biocentar in Borongaj besucht,
wo sie von Dubravko Kičić, dem
Vorstandsvorsitzenden
und
Geschäftsführer von BioCentar
und von Sanja Šale, der Leiterin
für Forschung und Technologi-
etransfer und Vorstandsmitglied
empfangen wurden und die sie
durch das Zentrum und seine
Hauptteile geführt haben. BIO-
Centar ermöglicht und schafft
Kontaktnetz mit Institutionen,
Unternehmen und Einzelper-
sonen, die direkt und indirekt
mit den Biowissenschaften ver-
bunden sind. So können Nutzer
an einem Ort Labor vermieten,
sämtliche erforderliche Ausstat-
tung und andere Begleiträume be-
nutzen, notwendige Beratung zur
Firmenentwicklung erhalten und
Mitarbeiter schulen, damit sich
ihre biotechnologischen Firmen
möglichst schnell entwickeln und
wettbewerbsfähig werden.
Danach haben sich Konferenz-
teilnehmer in die Kroatische
Wirtschaftskammer
begeben,
wo sie von Luka Burilović, dem
Präsidenten der Kroatischen
Wirtschaftskammer und Saša
Bukovac, dem stellvertretenden
Leiter der Abteilung für interna-
tionale Angelegenheiten bei HGK
(Kroatische Wirtschaftskammer)
begrüßt wurden. Es wurde über
die Grundlagen zur Gründung
der Kroatischen virtuellen weltli-
chen Wirtschaftskammer gespro-
chen. Marko Šantić, Präsident der
Wirtschaftskammer der Föder-
ation Bosnien und Herzegowina
hat uns die Investitionschancen
in Bosnien und Herzegowina
vorgestellt.
Die
Teilnehmer
haben
an-
schließend den Markusplatz und
den Regierungssitz der Republik
Kroatien besucht, wo sie von der
Direktorin des Amtes für Kroaten
außerhalb der Republik Kroatien
Darija Krstičević, dem Geschäfts-
führer der kroatischen Agentur
für Investitionen und Wettbewerb
Damir Novinić und dem Minister
für Wissenschaft, Bildung und
Sport Vedran Mornar empfangen
wurden. Direktor vonMeeting G2.1
Josip Hrgetić hat sich zusammen
mit zwei Teilnehmern auch mit
dem Ministerpräsidenten Zoran
Milanović getroffen.
Die Organisatoren wie auch alle
Teilnehmer waren mit der Kon-
ferenz und dem erzielten Erfolg
bei der Verbindung der Auswan-
derer und heimischer Geschäft-
sleute sehr zufrieden. Die Teil-
nehmer haben die Initiative des
Organisators zur Schaffung einer
Art Geschäftsklubs unterstützt,
wo jedes der siebzehn Länder
seinen eigenen Vertreter hätte.
Zudem haben sie Wichtigkeit der
Kontinuität dieser Initiative und
der Gründung einer gemeins-
amen Plattform unterstrichen.
Wir sehen uns am Meeting G2.2,
der vom 10. bis 12. Oktober 2016 im
Kongresszentrum FORUM Zagreb
stattfinden wird!