CRONNECT MAGAZIN · 03/2015
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A
m 11.06.2015 ver-
anstaltete die Kro-
atische Wirtschafts-
vereinigung (KWVD)
in Anwesenheit von etwa 25
Gästen ihr Mosaik-Treffen-
bei der Wirtschaftsförderung
Frankfurt am Main.
Mit dem symbolischen Namen
„Mosaik“ will man, wie „Ša-
hovnica“ (Schachbrett) auf der
kroatischen Flagge aber auch
die
Zusammenarbeit
aller
Beteiligten im deutsch-kro-
atischen Wirtschaftsraum her-
ausstellen. Jedes der Unterneh-
men ist ein „Mosaik-Steinchen“
in den Wirtschaftsbeziehun-
gen. Erst diese Zusammenar-
beit durch alle Beteiligten erg-
ibt ein gemeinsames Bild – die
Kroatische Wirtschaftsvereini-
gung, die unter anderem durch
solche
Netzwerkveranstal-
tungen den Unternehmen die
Chancen für neue Geschäfts-
beziehungen bieten möchte.
Zu Beginn der Mosaik-Ve-
ranstaltung
begrüßte
Ges-
chäftsführer der Wirtschafts-
förderung
Frankfurt,
Oliver Schwebel an die Gäste.
Für die Wirtschaftsförderung
Frankfurt am Main ist ein gut-
er Kontakt zu den einzelnen
Communities ein sehr wich-
tiges Ziel. Das Zusammenspiel
zwischen den internationalen
Unternehmen und so ein-
er internationalen Stadt, wie
Frankfurt am Main, ist für sehr
gute
Geschäftsbedingungen
bzw. Geschäftstätigkeiten un-
umgänglich, so Oliver Schweb-
el.
Oliver Schwebel betonte, dass
Frankfurt am Main sei die
größte Großstadt in Deutsch-
land sei, die den größten
Rückgang der Arbeitslosen-
zahlen verzeichnen konnte.
Alleine im Jahr 2014 verze-
ichne Frankfurt über 15.000
hinzugezogene
Menschen.
„Die bereits über einige Jahre
sehr gute Zusammenarbeit mit
der Kroatischen Wirtschafts-
vereinigung möchten wir hier
und heute mit unserem Mit-
gliedsantrag
unterstreichen.
Wir freuen uns wenn Sie uns
als Mitglied in die Kroatische
Wirtschaftsvereinigung
auf-
nehmen“, sagte Schwebel.
Der Mitgliedsantrag wurde von
Mario Šušak, Vorsitzenden
der Kroatischen Wirtschaftsv-
ereinigung entgegen genom-
men. Šušak bedankte sich für
das entgegengebrachte Ver-
trauen sowie die Gastfreund-
schaft die der KWVD bereits
zum zweiten Mal in der Frank-
furter
Wirtschaftsförderung
entgegengebracht worden ist.
„Wir gehen davon aus, dass
sich ab Juli 2015 noch mehr
kroatische Unternehmen in
Deutschland
niederlassen
werden, so dass wir wie be-
reits bis jetzt sehr gerne auf
die Angebote der Wirtschafts-
förderung auch weiterhin zu-
rückgreifen werden, so Šušak.
Nach
den
Einführungsre-
den kamen wie immer kurze
Fachvorträge. Olaf Atja Lem-
mingson, Leiter des Teams
Internationale Business Com-
munities präsentierte die Auf-
gaben seines Teams. Bei den
Aufgaben geht es vor allem um
Unternehmen die in Frank-
furt investieren wollen. Das
Team berät bei der Gründung
eines Unternehmens, bei be-
hördlichen
Genehmigungen,
unterstützt bei der Suche nach
Büroräumen oder Logistik-
flächen, vermittelt Kontakte
zu Netzwerken, Branchentreffs
und Stadtverwaltung. Ebenso
unterstützt die Wirtschafts-
förderung bei der Suche nach
internationalen Schulen und
Kindergärten und organis-
iert branchen- und länder-
spezifische Veranstaltungen.
Den zweiten Fachvortrag des
Abends hielt der neue Deputy
Manager Europe der Croatia
Airlines, Frau Maren Exel.
Seit Anfang des Jahres ist
Maren Exel bei Croatia Air-
lines beschäftigt. Vorher war
sie bei internationalen Flug-
gesellschaften. Frau Exel stell-
te den Teilnehmern der Mo-
saik-Veranstaltung die neue
Business-Vision und Strategie
zur Verbesserung der Croatia
Airlines vor. Eines der Ziele
wäre, die Standorte Frank-
furt am Main und München
zu halten. Einmal wegen der
großen Anzahl kroatischen
Bürger
sowie
selbstver-
ständlich auch aufgrund der
Internationalität der Flughäfen.
Wie immer blieben alle beteil-
igten noch bis spät in den
Abend. Das Ziel des Network-
ings wurde auch diesmal erre-
icht. Es entstanden in vielen
Gesprächen neue Ideen sowie
neue Geschäftskontakte.