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CRONNECT MAGAZIN · 04/2016

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S

o gibt es seit mehreren Jahren 20

Förderpakete, die Fußballverein-

en mit Mädchenmann-schaften

im Rahmen der Kampagne „Mehr

Mädchen auf den Rasen!“ zur Ver-

fügung stehen. In 2016 hatten sich

139 Clubs hierfür beworben. Die Kooperation mit

dem Hessischen Fußball-Verband ist mittlerweile

ein Selbstläufer geworden und bei den Vereinen

hessenweit bekannt. Denn wer beispielsweise das

Premium-Paket zuerkannt bekommt, erhält nicht

nur einen finanziellen Zuschuss, sondern auch ein

wertvolles Intensiv-Mentoring durch erfahrene

Coaches, um das Training noch effektiver und

abwechslungsreicher zu gestalten. Auch übern-

immt die Gesundheitskasse eine C-Trainer-Liz-

enz. Der Gedanke dahinter: Wenn das Training

an Qualität gewinnt, bleiben die Mädchen länger

am Ball und ihrem Verein treu. Und regelmäßige

Bewegung, am besten von Kindesbeinen an, trägt

wesentlich zu einem gesunden Lebensstil bei.

In eine ähnliche Kerbe schlagen auch die Förder-

pakete für Handballmannschaften, die es seit die-

sem Jahr gibt. Vergeben werden sie an Vereine,

VEREINSSPORT IST DIE BESTE

PRÄVENTION

AOK-Kooperationen helfen demNachwuchs im

Handball und Mädchenfußball

Sportsponsoring hat eine lange Tradition. Man verbindet damit vor allem

Bandenwerbung und Logos auf Spielertrikots. Doch die Kooperationen der AOK Hessen

gehen da viel weiter. Hier geht es auch um inhaltlichen, qualitativen Support, der

vor allem dem Nachwuchs zugute kommt. Die Vereine können die Zuwendungen

jedenfalls gut gebrauchen. Die Investition lohnt sich gleich mehrfach.

deren Traineranwärter sich beim Hessischen

Handball-Verband für die komplette Traineraus-

bildung in 2016 anmelden. Die Vergabe erfolgt im

Losverfahren. Daneben stellt die AOK Hessen im

Rahmen des Förderpaketes jedem begünstigten

Verein einen Trikotsatz für eine Handball-Jugend-

mann-schaft zur Verfügung. Insgesamt sieben

umfängliche AOK-Förderpakete kommen in die-

sem Jahr einzelnen Clubs aus ganz Hessen zu-

gute. Darüber hinaus ist die AOK Hessen Gesund-

heitspartner von renommierten Vereinen wie dem

TV Hüttenberg oder der HSG Bensheim/Auerbach

Flames. Letztere unterhalten sogar eine eigene

Handball-Akademie für Mädchen, deren Paten-

schaft die Gesundheitskasse übernommen hat.

Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen

noch im Rollstuhlbasketball, hier bestehen enge

Bezie-hungen zum RSV Lahn-Dill. Der Schwer-

punkt der Kooperationen liegt aber eindeutig auf

demHandball – und das wird auch langfristig wohl

so bleiben. Keine andere Sportart hat in den ver-

gangenen Jahren so viel Zuspruch und Begeister-

ung erfahren wie diese, und der EM-Titel im ver-

gangenen Jahr hat dazu erheblich beigetragen.

FOTO

Shutterstock

TEXT

Autor: Riyad Salhi,

AOK Hessen