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CRONNECT MAGAZIN · 05/2016

13

„KROATEN

GEMEINSAM IM

GESCHÄFT”

Auf der Tagesordnung

standen Themen

wie Innovationen,

Export und

Privatisierung bis zum

Branding Kroatiens,

Entwicklung des

Gesundheitstourismus

und der alternativen

Energiequellen.

8

D

ie Verbindung

der Wirtschaft-

sleute

aus

Kroatien mit

jenen außerh-

alb Kroatiens

eröffnet ein neues Kapitel

der kroatischen Wirtschafts-

entwicklung, des Wachstums

und der Produktivität, das ist

die Botschaft der Wirtschafts-

konferenz

MEETING

G2.2

(Meeting Second Generation

– ein Zusammentreffen der

zweiten Generation), die zwei

Jahre in Folge von 10. bis 12.

Oktober in den Räumlichkeit-

en des Kongresszentrums

FORUM Zagreb stattgefunden

hat, diesmal unter demNamen

„Kroaten gemeinsam im Ges-

chäft”.

Im Rahmen des reichhalti-

gen dreitägigen Programms

wurden nach dem am 10. Ok-

tober veranstalteten Empfang

der Konferenzteilnehmer im

Amt des kroatischen Minister-

präsidenten Tihomir Oreškov-

ić und dem Begrüßungsabend-

essen für alle Teilnehmer am

11. und 12. Oktober 9 Paneld-

iskussionen zu den Themen

wie Innovationen, Export und

Privatisierung bis zum Brand-

ing Kroatiens, Entwicklung

des

Gesundheitstourismus

und der alternativen Ener-

giequellen organisiert, alle

bereichert mit innovativen

Ideen hervorragender Fachleu-

te. Für alle angemeldeten

Teilnehmer

wurde

am

13. Oktober, dem zusätzlichen,

vierten Konferenztag, ein Ges-

chäfsausflug nach Rijeka or-

ganisiert. Am 11. Oktober gab

es den populären Open Hour,

wo die Regierungsvertreter

und der öffentliche Sektor die

Fragen der Auslandskroaten

beantwortet haben, und am 12.

Oktober wurde dem Amt der

kroatischen Präsidentin Kolin-

da Grabar Kitarović ein Besuch

abgestattet.

Die Konferenz hat 190 Teilneh-

mer versammelt, davon mehr

als 70 aus Australien, Öster-

reich, Bolivien, Bosnien und

Herzegowina, Chile, Ecuador,

Finnland, Frankreich, Kana-

da, Mazedonien, Deutschland,

Paraguay, Peru, den Verein-

igten Staaten, Slowenien, der

Schweiz, Großbritannien und

Venezuela.

Die Konferenz ist ein un-

umgänglicher

Teil

des

Projektes G2, dessen Mis-

sion die Bekanntmachung

und Verbindung der Aus-

landskroaten mit den Kroaten

und mit Geschäftsmöglichkeit-

en in Kroatien ist, und dies über

den Austausch im Internet und

den persönlichen praktischen

Wissensaustausch sowie die

gesellschaftliche Vernetzung.

Nach Meinung der Organisa-

toren ist es an der Zeit, sich mit

den Auslandskroaten geschäft-

lich zu verbinden.

Obwohl das Ziel des Projek-

tes G2 ist, die Kroaten vor

allem geschäftlich zusam-

menzubringen,

präsentieren

wir einige allgemeine Kon-

ferenzbeschlüsse, die für die

Entwicklung des positiven

Umfelds gegenüber den Kroat-

en außerhalb der Republik Kro-

atien wichtig sind:

Auslandskroaten stoßen auf

eine Vielzahl administrativer

Barrieren

Die Zahl der Kroat-

en nimmt ab, statistisch zum

Teil auch deshalb, weil viele

Kroaten im Ausland es nicht

schaffen, die kroatische Sta-

atsangehörigkeit zu erhalten

und es wird vorgeschlagen,

dass Auslandskroaten durch

ein vereinfachtes Verfahren

die kroatische Staatsbürger-

schaft beantragen können. Es

gilt, Fernabstimmung und/oder

elektronische Abstimmung zu

ermöglichen. Dies ist wichtig,

damit sich die Auslandskroat-

en als ein Teil der Zukunft Kro-

atiens empfinden.

Kroaten außerhalb der Repub-