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CRONNECT MAGAZIN · 05/2016
wie Algerien gewährleisten, die
keine Verhandlungen mit Un-
ternehmern führen, sondern
in denen zuständige staatliche
Behörden die Tür öffnen sollen.
In jedem kroatischen Klub oder
Heimweltweit sollten Informa-
tionen über jedes kroatische
Produkt erhältlich sein.
Kroatien hat viel Investition-
spotential sowohl über die
Privatisierung
bestehender
Firmen als auch über die In-
vestitionen in neue Projekte.
In Kroatien gibt es noch viele
Unternehmen im staatlichen
Eigentum, die es zu privati-
sieren gilt, und der Plan des
Staatlichen Amtes für die Ver-
waltung des Staatsvermögens
ist es, die angefangenen Pri-
vatisierungsprozesse
durch
die Änderung der Verordnung
über den Verkauf von Aktien
und Geschäftsanteilen des Ge-
setzes über Verwaltung und
Verfügung über das Vermö-
gen im Eigentum der Repub-
lik Kroatien fertigzustellen, zu
beschleunigen und zu verein-
fachen. Kroatien ist jetzt Teil
der Europäischen Union, des
weltweit größten einheitlichen
Marktes, und seine Lage sowie
durchaus effektive, qualitative
und relativ billige Arbeitskraft
ermöglichen uns, uns als ein
ernsthaftes Subjekt für neue
Investitionen zu positionieren.
Kroatische
Brands
sollen
definiert werden.
Unter Ein-
fluss der Globalisierung gibt es
immer mehr Konkurrenz, wo
gleiche oder ähnliche Dienstle-
istungen/Produkte zu ungefähr
gleichen Preisen angeboten
werden und so spielt Branding
bei der Erhöhung der Konkur-
renzfähigkeit und der Mark-
tanteil- und Gewinnsteigerung
eine zunehmende Rolle – in
Zeiten globaler Wirtschaft wird
Branding zur Grunddisziplin
und zum Schlüssel zum Erfolg.
Am Branding Kroatiens wurde
in vergangenen Jahren wenig
getan und jeder, selbst nur der
kleinste Schritt nach vorne,
war nur das Resultat bloßer
Spontanität (Game of Thrones,
Star Wars-Dreharbeiten, Be-
suche bekannter Personen…)
vor der umfassenden Planung
und strategischen Festsetzu-
ng kollektiver Aktionen – und
so wird Kroatien als eine her-
vorragende touristische Desti-
nation wahrgenommen, aber
nichts mehr (kein Ort zum
Leben, Arbeiten, Investieren,
Studieren usw.). Vor allem geht
es darum, kroatische Brands zu
definieren und folgende Fragen
zu beantworten: Wer sind wir?
Und was bieten wir an? und da-
rauf eine Geschichte zu bauen,
die Kroatien stark differenzie-
ren und von der Konkurrenz
abheben wird. Dabei sollen in
zunehmendem Maße soziale
Netzwerke als heutzutage un-
abdingbarer Teil der Brand-
ing- und Kommunikations-
strategie erfolgreicher Länder
herangezogen werden.
Gesundheitstourismus stellt
einender potentiell bedeutend-
sten Wachstumstreiber des
BIPs und des gesamten Wohl-
stands in den nächsten 20-30
Jahren.
Neben dem großen
Potential für die Entwicklung
Kroatiens, seines Tourismus,
seiner Landwirtschaft und der
Wirtschaft einzelner Regionen
kann der Gesundheitstour-
ismus auch zur Entwicklung
der öffentlichen Gesundheit
und Steigerung des nationalen
Gesundheitsstandards beitra-
DEN
ERFOLGREICHEN
EXPORTEUREN
neue Möglichkeiten
bei der Kreditvergabe
einräumen.
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f
KROATIEN MUSS ERST EINEN
KONKURRENZFÄHIGEN, DIVERSIFIZIERTEN,
TRANSPARENTEN UND LIQUIDEN
ENERGIEMARKT AUF DIE BEINE
STELLEN.