CRONNECT MAGAZIN · 05/2015
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S
chließlich ist man im
Urlaub vor Überra-
schungen nicht gefeit.
Das kann der Skiun-
fall in Österreich, die heftige
Sonnenallergie auf Sardinien
oder das unerwartete Herz-
rasen nach sportlichen Höch-
stleistungen
im
Robinson
Club. Mit der Europäischen Ge-
sundheitskarte (EHIC) – prak-
tischerweise die Rückseite der
elektronischen Gesundheits-
karte – kommt man in der Re-
gel ganz gut weiter. Trotzdem
müssen Versicherte in eini-
gen Staaten der Europäischen
Union für eine ärztliche Behan-
dlung oder bei Medikamenten
in Vorleistung treten. Zuweilen
zahlt man doch deutlich mehr
als Einheimische und bekom-
mt später oftmals nur einen
Teil des Rechnungsbetrages
zurück. Denn erstattet werden
die entstandenen Kosten max-
imal in der Höhe, die auch in
Deutschland bezahlt worden
wären. Eine private Auslands-
reise-Versicherung lohnt sich
deshalb immer, selbst dann,
wenn es nur mal kurz zum
Camping nach Dänemark ge-
hen soll. Und immer die Rech-
nungen sorgsam aufbewahren.
Sie sind bares Geld wert.
Kaltes Fieber
Doch was passiert, wenn man
plötzlich in weiter Ferne –
sagen wir: in Kenia – ernsthaft
Jenseits
der
Grenzen
Im vergangenen Jahr erreichten 32.600
Einzelrechnungen vor allem aus dem EU-Ausland
die AOK Hessen.
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