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Mario Šušak, KWVD
Wirtschaft
E
s scheint so, dass sich unter anderem auch
die unzähligen Gespräche und Anstrengun-
gen
der
Kroatischen
Wirtschaftsvereinigung
in den letzten zwei Jahren auszahlen könnten.
Der Bundestag hat im März einstimmig einen Ge-
setzentwurf der Bundesregierung zum Übereinkommen vom
11. April 2014 über die Beteiligung der Republik Kroatien am
Europäischen Wirtschaftsraum (18/4052) auf Empfehlung des
Wirtschaftsausschusses (18/4221) angenommen.
Ziel ist es, Kroatien am Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu
beteiligen und dadurch zwischen ihr, den EWR-Vertragsstaaten
und den drei EFTA-Staaten Liechtenstein, Island und Norwe-
gen binnenmarktähnliche Verhältnisse zu schaffen. Es sollen
der freie Warenverkehr, die Freizügigkeit der Arbeitnehmer und
Selbstständigen, der freie Dienstleistungsverkehr und der freie
Kapitalverkehr gelten.
Erst zuletzt hatte die Kroatische Wirtschaftskammer der Kro-
atischen Wirtschaftsvereinigung in Deutschland nochmals ihre
Unterstützung in der Initiative bezüglich der Freizügigkeit der
Arbeitnehmer und Selbständigen sowie des freien Dienstleis-
tungsverkehrs ausgesprochen.
Über die weiteren Entwicklungen halten wir Sie selbstver-
ständlich auf dem Laufenden!
Die ersteHälfte desWeges
ist geschafft
Freier Dienstleistungsverkehr sowie Freizügigkeit der
Arbeitnehmer und Selbständigen für Kroatien in Sicht!
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CRONNECT MAGAZIN
· 02/2015
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