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CRONNECT MAGAZIN · 06/2015

9

ung der kroatischen Diaspora

mit Kroatien sowie eine leich-

tere Vernetzung und Verbind-

ung bei der Erzielung geschäft-

licher Erfolge ermöglicht hat.

Nach den Einführungsvor-

trägen von Ivana Pogres, der

Leiterin der Abteilung für

Wirtschaftsanalyse beim Min-

isterium für auswärtige und

europäische

Angelegenheit-

en, und von Damir Novinić,

dem Präsidenten der Agentur

für Investition und Konkur-

renzfähigkeit, haben Joško

Perica und Maša Šarić vom

Ernst & Young den Konferenz-

teilnehmern rechtliche und

steuerliche Aspekte erläutert,

die für potentielle Investoren

wichtig sind.

An der Paneldiskussion Inno-

vationen/Start-Up/Geschäftli-

che Engel unter der Moderation

von Aco Momčilović von MBA

Croatia haben Nikola Kapralje-

vić, Goran Vlašić, Ratko Muta-

vdžić, Boris Guina und Hrvoje

Prpić teilgenommen. Einige

der Botschaften der Paneldi-

skussion sind, dass wir heute

lernen, was Innovativität be-

deutet, und dass wir uns auf

den Weltmarkt ausrichten sol-

len.

Nach der Erfrischung der

Teilnehmer ging es mit zwei

Pitch-Session weiter, wobei

sich in der ersten interes-

sante kroatische Startups: Sail

Router, Agrivi, Thematischer

Park(Themenpark) Sunger, Lia-

na App, Thorium At, Aplikata i

C@N Motion und in der zweit-

en Trav Abled, Eco Mobile, Vid-

eoreha, Smart Lumies, Spotle,

VisioBike, Vibby, Vita stig vorg-

estellt haben.

An der Paneldiskussion Wie

Sie Ihre Investition schützen

können, moderiert von Kreši-

mir Lipovšćak, haben Stjepan

Lović, Žarko Tomašić und Go-

rana Grubišić teilgenommen.

Beim Schutz der Investitionen

haben die Teilnehmer das

Problem des Gerichtswes-

ens,

der

langandauernden

Gerichtsverfahren und des

eigentlich sehr schlechten

Rechtsschutzes der Investoren

angesichts des langwierigen

Gerichtsverfahrens hervorge-

hoben. Nach 4-5 Jahren ist es

oft so, dass die Gegenpartei

aufhört zu existieren und die

Forderung nicht mehr einget-

rieben werden kann. Es soll ein

transparentes System der Ve-

rantwortungsübernahme des

Richters für schlechte Arbeit

geschaffen werden, ohne dabei

jedoch die Unabhängigkeit der

Gerichtsbarkeit und der rich-

terliche Unabhängigkeit zu

beeinträchtigen.

Zum Schluss hat Doris Boras

die Arbeit von EEN, dem eu-

ropäischen Netzwerk zur Un-

terstützung kleiner und mit-

telständischer Unternehmen

vorgestellt, und zuvor hat Ljil-

jana Kukec die Konferenzteil-

nehmer mit der Franchise-Idee

bekannt

gemacht.

Andrija

Čolak hat seine Franchisen

Surf’n’Fries und Kisha – der

smarte Regenschirm präsen-

tiert, und wie wir erfahren,

vor Ort konkrete Anfragen zur

Zusammenarbeit gehabt – was

auch eines der wichtigen Ziele

von MEETING G2.1 war: Die Ge-

legenheit zu schaffen Vorver-

träge abzuschließen oder die

Zusammenarbeit zwischen den

Kroaten im Ausland und Kroat-

en in der Heimat zu fördern.

Am dritten Tag der Konferenz

MEETING G2.1, dem 28. Okto-

ber, haben die Teilnehmer über

sogar sechs wichtige Themen

diskutiert.

“Es ist sehr wichtig, das Projekt

vorher zu planen und zu struk-

turieren, es mit strategischen

Zielen zu verbinden, um in

möglichst hohem Maße die Be-

dingungen des Ausschreibens,

für das Sie sich bewerben

möchten, zu erfüllen“ hat Son-

ja Ifković von Deloitte im Vor-

trag über die Möglichkeiten der

Finanzierung und Mitfinan-

zierung für Entwicklungs- und

Investitionsprojekte gesagt.

Bei der Paneldiskussion Städte

–Gelegenheit für erfolgreiche

Projekte, moderiert von Ivica

Perica von Deloitte, waren der

Präsident der Städtevereini-

gung und der Bürgermeister

von Zaprešić, Željko Turk, An-

drija Rudić, der Bürgermeis-

ter von Kutina und Renato

faKTEN

W

17 Länder

An dem G2.1 Meeting nahmen ausg-

ewanderte Kroaten aus 17 verschiede-

nen Ländern teil.

3 millionen

In den 17 Ländern leben insgesamt über

3 Millionen Kroaten.