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Im Mittelpunkt von „Mosaik“ stand jedoch definitiv auch ein ande-

res Thema, über das Herr Šušak gesprochen hat. KWVD beschäftigt

sich nämlich intensiv mit der Frage der Eröffnung des deutschen

Marktes der Erbringung von Dienstleistungen seitens kroatischer

Unternehmen, die beim Einstieg in den deutschen Markt häufig

an juristische und technische Schwierigkeiten stoßen. Wegen den

Übergangsregelungen gibt es derzeit für Firmen Einschränkungen

am Arbeitsmarkt, und die KWVD setzt sich bei den deutschen und

kroatischen Institutionen für die Abschaffung derselben ein.

Nach der Einführungsrede des KWVD-Vorsitzenden Mario Šušak

sprach auch der Gastgeber des Abends – Geschäftsführer der Firma

„Superglass Dämmstoffe”, Herr Daniel Lučić, der mit diesem Treffen

das 25-jährige Firmenjubiläum ankündigen, aber auch das Haupt-

material aus ihrer Herstellung – die Glaswolle - vorstellen wollte.

Mit seiner Produktvorstellung und der chronologischen Darstellung

der Geschäftstätigkeit der Firma hat Herr Lučić auch über die Markt-

lage im Bereich Bauwesen und Baumaterialien gesprochen.

Dann haben Herr Christian Schäfer und sein Kollege Stipe Rimac die

Firma „B+M Mörfelden” vorgestellt. Die Firma Baustoff+ Metal „B+M

Mörfelden” wirkt sowohl auf der nationalen als auch internatio-

nalen Ebene und arbeitet mit insgesamt 16 Ländern, einschließlich

Kroatien, zusammen.

Als der letzte Vertreter der neuesten „Mosaik“ hielt die Rede auch

Alois Kovač, der Inhaber der Anwaltskanzlei „Kovač“, der von der

juristischen Seite das Treffen abgerundet hat. Herr Kovač ging

auf gewisse Problematik des Eintritts auf den deutschen Markt

ein und sprach dabei über übliche technische Schwierigkeiten,

an die fremde, bzw. kroatische Staatsbürger bei ihrem Eintritt auf

den deutschen Markt stoßen. Dabei sind juristische Ratschläge aus

der Anwaltskanzlei „Kovač“ gute Leitfäden für alle juristischen und

natürlichen Personen, die es auf die Geschäftstätigkeit in Deutsch-

lang abgesehen haben.

Für stets angenehme Atmosphäre, wie wir sie von nicht formellen

Treffen kennen, waren jedes Mal verschiedene Gastronomie-Exper-

ten und Gewerbetreibende zuständig, die auf diesem Wege auch

ihre Produkte vorgestellt haben, diesmal war es das Weingewerbe

„Keža“.

Auch diesmal wurden im Rahmen des Treffens neue Ideen und ge-

genseitige Kommunikation entwickelt, und auch die Zusammenar-

beit zwischen den deutschen und kroatischen Firmen ist zustande

gekommen.

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CRONNECT MAGAZIN

· 02/2015