CRONNECT MAGAZIN · 05/2016
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DURCH DIE
ERÖFFNUNG
kroatischer
Außenhandelskammern
könnten neue Märkte
erschlossen werden.
/
gen, aber auch der Rückkehr
von Ärzten, die auf der Suche
nach Arbeit Kroatien verlassen
haben, einen Anreiz geben.
Für die Entwicklung des Ge-
sundheitstourismus
ist
es
von größter Bedeutung, dass
alle interessierten Einrich-
tungen und Einzelpersonen
aus Kroatien und Ausland
einschließlich der weltweit
zerstreuten Diaspora, die aber
über enormes Wissen, Sach-
verstand und ausgesprochen
viel positive Energie verfügt,
in Zusammenarbeit mit neuer
Regierung der Republik Kro-
atien einen ehrgeizigen Ges-
chäftsplan auf den Weg brin-
gen und die Richtlinien für die
Entwicklung des Gesundheit-
stourismus als eines der natio-
nalen Prioritäten bestimmen.
Kliniken, Kurorte und viele an-
dere Einrichtungen sind schon
vorhanden, es wurden einige
Cluster gegründet, Dokumente
verabschiedet und so ist auch
in der Tourismusstrategie die
Rede vom Gesundheitstouris-
mus. Es gilt nun, alle diese in-
dividuellen Initiativen seitens
des Staates zusammenzubrin-
gen, unter ein Dach zu ordnen
und in ein organisiertes Sys-
tem in Zuständigkeit eines
Ministeriums oder zumindest
einer Arbeitsgruppe zu integri-
eren, die die Dokumente für die
Entwicklung des Gesundheit-
stourismus in den kommen-
den Jahren definieren würde.
Kroatien muss erst einen
konkurrenzfähigen, diversifi-
zierten, transparenten und liq-
uiden Energiemarkt auf die Be-
ine stellen
. Esmuss ein anderer
Ansatz bei der Stromerzeugung
her, die sich auf heimische En-
ergiequellen verlassen und
dadurch mindestens 90% des
nationalen Energiebedarfs aus
eigener Produktion decken
wird. Kroatien hat die Aufgabe,
erneuerbare
Energiequellen
zu entwickeln, die unabhän-
gig von staatlichen Subven-
tionen und auf die Bedürfnisse
der Unternehmer und Bürger
durch die Produktion am Ver-
brauchsort abgestimmt sind,
was eine starke wirtschaftliche
und nachhaltige Entwicklung
ermöglichen wird. Zu empfe-
hlen ist auch die Einbindung
des Privatsektors in Gas-Busi-
ness und zwar durch das ganze
System: Produktion, Lieferung
und Versorgung. Kroatien als
Unterzeichner des Pariser Kli-
mavertrages soll zu Hause wie
auch außerhalb seiner Gren-
zen durch öffentlich-private
Partnerschaft Senkung der
CO2-Emissionen fördern und
als Vorzeigebeispiel in dieser
Richtung dienen.
Botschaft an potentielle In-
vestoren aus der kroatischen
Diaspora
: In jedem Business
gibt es Schwierigkeiten, von
denen auch Kroatien nicht
verschont ist, aber mit viel
gutem Willen und Beharrlich-
keit, die immer ein Teil erfol-
greicher Geschäftsgeschicht-
en sind, wird auch in Kroatien
Erfolg nicht ausbleiben. Wie
auch in jedem anderen Land
gilt es, heimische Spielregeln
einzuhalten und es ist ratsam,
mit lokalen Geschäftsleuten
zusammenzuarbeiten.
Denn
Kroaten sind ein anpassungs-
fähiges und willensstarkes
Volk und für fast alles finden
sie schnell eine Lösung.
Die Konferenz wurde unter hoher
Schirmherrschaft der kroatischen
Präsidentin Kolinda Grabar Kitarović
abgehalten, unter Schirmherrschaft
des Ministeriums für Auswärtige
Angelegenheiten und Europäische
Integration, des Ministeriums für
Unternehmen und Handel sowie des
Staatlichen Amtes für Kroaten außer-
halb Kroatien, unter Unterstützung
der Agentur für Investitionen und
Konkurrenzfähigkeit, der Agentur
HAMAG-BICRO, der Kroatischen Bank
für Wiederaufbau und Entwicklung,
des Tourismusverbandes der Stadt
Zagreb, der Anwaltsgesellschaft
Grubišić&Lović&Lalić, des Vereins
MBA Croatia, und zur Arbeit der
Konferenz haben auch die Kroatische
Wirtschaftskammer, Kroatische
Exporteure, KWVD – Kroatische
Wirtschaftsvereinigung Deutschland
e.V., AVR, ID kongres, Spoon, HIA.com.
hr – Adressbuch der Auslandskroat-
en, HMI – Kroatische Kulturgemein-
schaft, HSK – Kroatischer Weltkon-
gress, CROWN – Croatian World
Network, CRO% HOMEMADE
beigetragen.