CRONNECT MAGAZIN · 03/2015
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der Partnerschaft mit der
Kroatischen Wirtschafts-
vereinigung realisiert. Das
Berufspraktikum
wurde
im Supermarkt Scheck-in-
Center Frankfurt im Eigen-
tum des Edeka-Konzerns,
der größten deutschen
Einzelhandelskette, organ-
isiert. Die SchülerInnen
haben täglich sechs Stun-
den gearbeitet.
Sie hatten warmes Es-
sen im Supermarkt selbst
organisiert und neben
Sonntag einen arbeits-
freien Tag in der Woche.
Sie haben Arbeitsunifor-
men bekommen – Hem-
den mit Firmenlogo und
Schutzschürzen. Während
der
Arbeitszeit
haben
die SchülerInnen an den
Warenabteilungen
mit
Lebensmitteln und an an-
deren Abteilungen gearbe-
itet. Sie haben Produkte im
Verkaufsregal rotiert, Ware
nach vorgegebenen Kriter-
ien sortiert, Techniken des
Merchandising wie pull
ahead, faceoutwards und
checkingshelflife
einge-
setzt, moderne Qualitäts-
standards und Elemente
des Trademarketing ange-
wendet, mit anderen Mi-
tarbeitern zusammengear-
beitet sowie die Kunden
bedient.
furts Restaurant stattge-
funden und am Ende ihres
Aufenthalts wurden den
SchülernInnen die Bes-
cheinigungen über das ab-
geschlossene Berufsprak-
tikum erteilt.
Für
alle
SchülerInnen
wurde auch Europass-Mo-
bility Dokument erstellt, in
dem sie die in einem der
europäischen Staaten er-
worbenen Kenntnisse und
Fertigkeiten
festhalten
und welches für alle die-
jenigen gedacht ist, die
sich in einem EU-Land
zum Lernen und Sammeln
von Berufserfahrung auf-
halten.
Unsere Schüler haben
durch diese unvergessli-
che Erfahrung ihre spra-
chliche,
interpersonelle
und interkulturelle Fer-
tigkeiten, das Selbstver-
trauen, die Selbstkritik,
Ar b e i t s g ewohnhe i t en
und die Neigung zur Tea-
marbeit verstärkt. Sie ha-
ben die Akzeptanz und
die Förderung der Werte
der EU im Bezug auf die
Mehrsprachlichkeit
und
kulturelle Vielfalt in den
Vordergrund gestellt, und
die erworbene Lebenser-
fahrung ist, wie sie selbst
behaupten, von unschätz-
barem Wert. Erfahrungen
Am letzten Tag des Beruf-
spraktikums haben die
Mentoren für ihre Schüler
die Abschiedsfeier verans-
taltet, wo sie den Schülern
Geschenke
überreicht
haben. Die SchülerInnen
waren in einem Hostel mit
Halbpension im Frankfurts
Stadtzentrum
unterge-
bracht. Mit Hilfe des Part-
ners haben alle Schüler
Fahrausweise für zwei
Wochen für alle öffentli-
chen Verkehrsmittel erh-
alten. Unsere SchülerIn-
nen haben sich im dichten
Stadtverkehr hervorragend
zurechtgefunden und bei
ihren täglichen Fahrten
alle öffentlichen Verkehr-
smittel (Busse, Straßen-
bahnen, S/U-Bahn) be-
nutzt.
In ihrer Freizeit haben sie
die Stadt besichtigt, sind
shoppen gegangen, aus-
gegangen, haben den Zoo
besucht und waren auch
mit ihren Altersgenossen
aus Zagreb zusammen,
die ebenfalls an der Mobil-
ität teilgenommen und in
Frankfurt ihr Berufsprakti-
kum gemacht haben. In Or-
ganisation der Kroatischen
Wirtschaftsvereinigung
haben die Stadtbesichti-
gung und das Mittagessen
in einem typischen Frank-
und Eindrücke vom Mo-
bilitätsprojekt haben die
SchülerInnen durch die
Präsentation den Schülern
der achten Klasse, ihren
Lehrern und den Schul-
leitern am bereits traditio-
nellen Tag der offenen Tür
vermittelt.
.
Unsere Schüler haben durch diese un-
vergessliche Erfahrung ihre sprachli-
che, interpersonelle und interkulturelle
Fertigkeiten, das Selbstvertrauen, die
Selbstkritik, Arbeitsgewohnheiten und
die Neigung zur Teamarbeit verstärkt.