CRONNECT MAGAZIN · 01/2016
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Während des
zweiwöchigen
Aufenthalts
in Deutschland sind unsere
Deutschkenntnisse deutlich
besser geworden.
&
W
ir, die Schuler
der Maschinen-
bau-
und
Verkehrsschule
aus Varaždin, Kroatien, ver-
brachten die zwei besten Wo-
chen (01.11.-14.11.2105) unseres
Lebens in Frankfurt am Main.
Schon das zweite Jahr machen
wir bei dem Projekt Perpetuum
Mobile mit, dessen Zweck die
Verbesserung der Lernqualität,
des theoretischen Wissens und
des Praktikums ist. Im Novem-
ber dieses Jahres machten wir
zweiwöchiges Praktikum bei
NLS-Euro Luftfracht Service
GmbH in Frankfurt, bei Que-
henberger Logistics DE GmbH
in Hausenstamm und bei City-
Bus Mainz GmbH in Mainz.
Unsere Mentoren waren sehr
hilfsbereit und uns war es eine
Ehre unser Praktikum in sol-
chen erfolgreichen deutschen
Unternehmen machen zu dür-
fen. Das Beste daran war auch,
dass wir jeden Tag pendeln
und die öffentlichen Verkehr-
smittel benutzen müssten.
Da wir aus einer Kleinstadt in
Kroatien kommen, war das für
uns pures Abenteuer. Während
des zweiwöchigen Aufenthalts
in Deutschland sind unsere
Deutschkenntnisse
deutlich
besser geworden, was auch
unsere
Deutschlehrerinnen
bestätigt haben.
Wir hatten eine tolle Unterkun-
ft im Jugendherberge Haus der
Jugend, das direkt am Ufer des
Main liegt und einen herrlichen
Panoramablick auf die Frank-
furter Skyline bietet. Jeden Tag
nach dem Praktikum haben
wir mit unserer Begleiterin,
Frau Sanja Županić, viele Seh-
enswürdigkeiten
Frankfurts
entdeckt - den Römerberg,
den Frankfurter Dom, den
Maintower, das Goethe-Haus
und
Goethe-Museum,
das
EZB-Gebäude, den Frankfurt-
er Flughafen, den Börsenplatz,
den Eschenheimer Turm, die
Hauptwache… Das Bummeln
in der Innenstadt und in der
berühmten Zeilstraße hat uns
aber am meisten Spaß ge-
macht. Am Sonntag sind wir
sogar zur Messe in kroatischer
Sprache in die St. Maria Kirche
gegangen.
Am Tag unserer Abreise war-
en wir sehr traurig, aber auch
glücklich und stolz, dass wir
das Leben in einer multikul-
turellen imposanten Stadt
Deutschlands
miterleben
dürften. Wir bedanken uns
ganz herzlich bei der Kro-
atischen
Wirtschaftsverein-
igung in Deutschland, be-
sonders bei Herrn Mario Šušak
und Frau Natalija Čičković, die
uns wertvolle Hilfe geleistet
haben.